Erdbau

Wenn Sie ein Haus oder ein anderes Objekt bauen, müssen als Erstes zahlreiche Erdarbeiten durchgeführt werden. Damit Ihr Haus auf einer optimalen Grundfläche stehen kann, müssen die Arbeiten genau und professionell durchgeführt werden. Auf diese Weise kann man spätere Probleme und Schäden verursachen, deswegen ist es ratsam, einen zuverlässigen Unternehmer anzurufen.

Was gehört zum Erbau?

Der Erdbau umfasst eine große Palette von Tätigkeiten, hierzu gehören: Arbeiten an der Kanalisation, Arbeit an der öffentlichen Wasserversorgung, Gartengestaltung, Bau von Fundamenten.

Der Erbau ist stellt eine entscheidende Phase in der Bauindustrie, wichtig ist aber auch in anderen Bereichen:

Infrastruktur: Ein Großteil der Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Flughäfen brauchen einen stabilen Untergrund, welchen man mit einem qualitätsvollen Erdbau erreichen kann.

Landwirtschaft: Mithilfe von Erbau kann man Bewässerungsanlagen, Drainagesysteme oder Terrassen bauen, mit welchen man die Ernte auf einem Bauernhof verbessern kann.

Umweltschutz: Erbau, kann man bei der Verhinderung von Überschwemmungen verwenden oder um Schutzgebiete und Lebensräume für Tiere zu schaffen.

Unterschiedliche Methoden des Erdbaues

Methoden, die während der Erdbauarbeiten durchgeführt werden, werden von professionellen Unternehmen durchgeführt.

1.       Ausgrabung: Die Ausgrabung ist eine der Grundlagen des Erdbaues. Dazu gehört das Entfernen von Erde oder Gestein, um Gruben, Fundamente oder Tunnel zu schaffen. Bagger, Bulldozer und andere Maschinen werden hier häufig eingesetzt.

2.       Aufschüttung: Aufschüttung bezeichnet das Anhäufen von Erde und anderen Materialien, um erhöhte Geländeformationen zu schaffen. Diese werden verwendet, um Dämme, Deiche oder Straßen zu bauen.

3.       Ausschachtung: Bei diesem Prozess wird die Erde aus einem Bereich entfernt, um Raum für eine neue Konstruktion zu schaffen. Das wird für den Bau von Kellern oder für Leitungsinstallationen benutzt.

4.       Bodenaustausch: Um die Tragfähigkeit für Bauprojekte zu verbessern, wird bei dem Bodenaustausch der Boden durch einen hochwertigen ersetzt.

5.       Hangsicherung: hierzu gehören Techniken wie Böschungsbefestigung, Erosionsschutz und Stützmauern, die Hänge vor Erosion zu schützen.

Welche Aufgaben haben Bauunternehmen bei der Ausführung von Erdarbeiten?

Der Auftraggeber muss vor dem Beginn der Arbeiten wissen, ob es in der Erde Stromleitung oder Kabel gibt, damit man keinen Schaden an der Stromverbindung verursachen kann. Felsen und Steinen können die Arbeit auch erschweren.

1.       Tiefbauer sind oft die ersten, die sich auf einer Baustelle befinden. Sie stellen die nötigen Absperrungen, Schilder und auch eine Baustellentoilette auf.

2.       Danach wird das Grundstück vorbereitet, denn nicht Oberflächen sind sofort für den Tiefbau geeignet. Alte Gebäude oder Mauer müssen abgerissen müssen.

3.       Die Entfernung des Mutterbodens muss bei allen Tiefarbeiten durchgeführt werden, denn diese Erde ist nicht belastbar.

4.       Die Anfertigung von einer Baugrube hängt von Bauvorhaben ab, wenn Sie keinen Keller haben ist das nicht notwendig.

5.       Jedes Objekt muss an die Kanalisation, die Wasserversorgung, das Stromnetz und das Kommunikationsnetz angeschlossen werden. Durch die Bodenplatte werden die Anschlüsse in das Haus geführt. Am effektivsten ist es, solche Arbeiten während der Herstellung der Bodenplatte durchzuführen.

6.       Nach den Erdarbeiten wird das Grundstück wieder eingeebnet. Der Mutterboden wird wieder auf dem Grundstück geschüttet. Wenn es nicht genügend Platz gibt, entsorgt der Tiefbauer das Material in einer anderen Deponie oder bringt es zu einem anderen Grundstück.

Unter der Bauplatte kann es passieren, dass das Wasser unter der Bauplatte frieren kann, was Schäden an der Platte verursachen kann. Für solche Fälle werden Frostschürzen hergestellt, dass sich Betonelemente, die tief in den Boden reichen.

Kosten und Zeitaufwand des Erbaus

Wie viel kosten Erdarbeiten? Der Preis für eine solche Dienstleitung hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, denn hier muss man den Umfang der Arbeiten berechnen. Je größer das Projekt, desto höher die Kosten. Die Bodenqualität spielt dabei auch eine wichtige Rolle, denn wenn der Boden felsig ist, muss man das Gestein entfernen, was höhere Kosten bedeuten kann.

Wenn Sie sich zum Beispiel entscheiden, dass Ihr Haus einen Keller haben soll, dann werden Sie finanziell mehr zahlen müssen, weil die Baugrube tiefer sein wird. Bei einem Haus ohne Keller, wird nur der Oberboden abgetragen, damit man die Bodenplatte bauen kann.

Bei solchen Arbeiten werden die Kosten nach Kubikmeter berechnet. Beim Preis spielt eine wichtige Rolle auch die Lage des Grundstücks, wenn es schwer erreichbar ist, muss der Auftragnehmer den Weg zu Ihrem Grundstück bauen.

Die Dauer der Erdarbeiten kann unterschiedlich lang sein. Wie bei den Kosten spielt hierbei der Umfang der Arbeiten die wichtigste Rolle. Schlechtes Wetter oder Bodenfrost kann den Arbeitern auch verlängern. Für ein gewöhnliches Einfamilienhaus benötigen Tiefbauunternehmen eine oder zwei Wochen, damit die Arbeiten abgeschlossen werden.

Sie wollen selber Erdarbeiten ausführen?

Es klingt einfach, Sie nehmen eine Schaufel in die Hand und entfernen selber die oberste Bodenschicht. Das geht, aber Sie werden dafür viel Zeit verbrauchen und wenn Sie die Arbeiten falsch ausführen, dann kann am Ende Ihr Haus falsch stehen, es kann zu Schäden am Gebäude kommen, was eine Gefahr für alle, die sich innerhalb des Objekts befinden darstellt.

Nebenbei müssen Sie auch bestimmte Qualitätskriterien erreiche, denn der Boden muss der Belastung standhalten, welche von einem Bodengutachter vorgeschrieben wird.

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